Der bekannte Gesundheitsökonom Prof. Dr. Steffen Fleßa, Ordinarius für Gesundheitsmanagement an der Universität Greifswald, referierte am Dienstag, den 2. April, in der gemeinsamen Online-Veranstaltung von Mecklenburger AnStiftung und Europäischer Akademie Mecklenburg-Vorpommern. Sein Thema lautete
Gesundheitswesen in ländlichen Räumen
Das Gesundheitswesen in ländlichen Räumen muss den Spagat zwischen Erreichbarkeit, Qualität und Finanzierbarkeit leisten. Einerseits sind größere Einheiten an weniger Standorten sinnvoll, denn sie sind in der Regel effizienter und erbringen eine höhere Qualität. Aber wenn die Leistungsanbieter zu weit von der Patientin oder den Patienten entfernt liegen, ist die Gesundheitsversorgung gefährdet. Der Kompromiss aus Erreichbarkeit, Qualität und Effizienz ist schwierig und erfordert den Einsatz innovativer Technologien. Eine besondere Bedeutung kommt hier der Telemedizin sowie der Integration von Ambulant und Stationär zu.
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Die Powerpoint-Präsentation steht hier zum Download