Wem gehört das Land?

Erste Erkenntnisse zu einem bislang unerforschten Feld

„Über Eigentum spricht man nicht“, so sagt man in Deutschland. Tatsächlich ist über die Eigentumsverhältnisse an Grund und Boden in Deutschland bislang nur wenig bekannt. Dipl.-Ing. agr. Andreas Tietz hat in einem Pilotprojekt die Grundbücher von 59 Gemeinden bundesweit ausgewertet und überraschende Erkenntnisse über die Eigentumsverteilung landwirtschaftlicher Fläche zutage gefördert. Die Ergebnisse werfen auch ein Schlaglicht auf Unterschiede der Strukturentwicklung in ländlichen Regionen (nicht nur) Ostdeutschlands.
Dazu hat Andreas Tietz im Rahmen unserer Online-Reihe “Die Revolution des Landlebens” am 1. November 2021 referiert.

Der Referent studierte Agrarwissenschaften und Agrarökonomie an der Universität Göttingen und ist seit 2001 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am bundeseigenen Thünen-Institut für Ländliche Räume in Braunschweig tätig. Er befasste sich dort zunächst mit Fragen der ländlichen Entwicklung und der Flurneuordnung. Mit der Zunahme der Probleme auf dem landwirtschaftlichen Bodenmarkt hat er seinen Tätigkeitsschwerpunkt mehr und mehr auf dieses Themenfeld gelenkt

Den Vortrag finden Sie hier auf der Website der Mecklenburger Anstiftung.

Die Powerpoint-Präsentation dazu können Sie sich hier downloaden.

 

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