Selbst ist das Dorf: Warum engagieren sich Menschen auf dem Land?

Seit Jahren wird freiwilliges oder ehrenamtliches Engagement intensiv beforscht – meist aus urbaner und häufig westdeutscher Perspektive. Über eigene Forschungen zum dörflichen Engagement berichtete Prof. Dr. Florian Dünckmann von der Christian-Albrechts-Universität Kiel am Montag, den 6. Mai 2024, im Rahmen unserer Online-Reihe zur Neuen Ländlichkeit:

Das Dorf als soziales Gefüge ist für viele Menschen der konkrete Resonanzraum ihres Engagements: In aktiven Dörfern sind Menschen eher gewillt, sich zu engagieren; und gleichzeitig schaffen sie mit ihrem Engagement aktive Dörfer. Dörfliche Lebenswelten sind dabei also sowohl Ausgangspunkt wie auch Zielraum des lokalen Engagements. In dem Vortrag werden die fördernden und hemmenden Faktoren dieser Resonanzbeziehung näher betrachtet und aufgezeigt, welche Möglichkeiten es für die Politik gibt, das Engagement auf dem Dorf zu fördern bzw. nicht zu behindern.

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Die Video-Aufzeichnung finden Sie hier
Die Powerpoint-Präsentation steht hier zum Download

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